Nach einer Nacht in der Tierklinik durfte Theo weiter reisen und befindet sich auf einer Pflegestelle. Das Kätzchen benötigt nämlich auch nachts noch alle zwei Stunden sein Fläschchen. Mittlerweile hat er seine Augen weit geöffnet – diese waren anfangs leider noch ganz schön eitrig und verklebt. Und während Theo es sich gut gehen ließ, wurden auch seine Mutter und seine Geschwister gesichtet. Die kleine Familie wurde von den Mitarbeitern des aktion tier Tierheims Zossen eingefangen. Denn die verwilderte Katzenmutter soll nach der Aufzucht ihrer Kitten im Zuge des Straßenkatzen-Hilfsprojekts aktion kitty kastriert werden. Danach darf sie wieder in ihre gewohnte Umgebung zurück. Die Kitten werden in gute Hände vermittelt.
Im Rahmen des aktion tier Straßenkatzen-Hilfsprojektes versucht aktion tier e.V. dem Leid der Straßenkatzen durch Kastration, tiermedizinische Versorgung und kontrollierte Fütterung entgegenzuwirken und es zu lindern. Innerhalb der Wirkräume werden bundesweit an zahlreichen, dauerhaft angelegten Kitty-Futterstellen mit selbstgebauten Schlafhäuschen Tausende Straßenkatzen von ehrenamtlichen Mitarbeitern gefüttert und überwacht. So erhalten kranke Tiere schnelle Hilfe, nicht kastrierte Katzen können kastriert und Streunerbabys wie Theo vermittelt werden.